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Employer Branding Begriffe:

Sie werden im Internet, Aufsätzen oder Büchern viele Begriffe aus dem Employer Branding Prozess finden, die wir hier nur teilweise oder gar nicht benutzen. Als Service für Sie hier ein kleines Glossar dieser Begriffe in alphabetischer Reihenfolge. Für jeden Begriff haben wir einen weiterführenden Link herausgesucht, falls Sie sich mit einem der Begriffe tiefergehend beschäftigen möchten. Unsere kurzen Definitionen haben wir zu einem großen Teil durch Anregungen aus der Website der Deutschen Employer Branding Akademie (DEBA) erstellt:

Cultural Fit 

Steve Jobs hat es aus Sicht seiner Angestellten einmal so formuliert:

 “Deine Arbeit wird einen großen Teil deines Lebens einnehmen und die einzige Möglichkeit, wirklich zufrieden zu sein ist, dass du glaubst, dass du großartige Arbeit leistest. Und der einzige Weg großartige Arbeit leisten zu können, ist zu lieben, was du tust. Wenn du das noch nicht gefunden hast, dann halte die Augen offen. Mit deinem ganzen Herzen wirst du wissen, wenn du es endlich gefunden hast. Wie jede Beziehung wird sie mit den Jahren immer besser werden. Also halte danach Ausschau, bist du es findest. Gib dich nicht mit weniger zufrieden.”
Steve Jobs’ Stanford Commencement Address, 2005

Für Sie als Arbeitgeber bedeutet das, Menschen in ihrem Betrieb aufzunehmen, die sich für genau Ihr Unternehmen begeistern können. Dazu müssen Sie sich Ihrer Unternehmenskultur und Ihren Werten bewusst sein. Im Prozess des Employer Branding finden wir diese heraus. Der Vorteil: Ihre Stellenanzeigen spiegeln Kultur und Werte dann wieder, so dass die Bewerbungen für Ihr Unternehmen, die dann kommen, gut zu Ihnen passen.

Employer Branding

Employer Branding ist die Bildung Ihrer Arbeitgebermarke. Es  ist der Prozess in Ihrem Unternehmen, der zu Ihrer eigenen und authentischen Arbeitgebermarke führt. Damit sichern Sie sich im Arbeitsmarkt Ihre besondere Position und heben sich von anderen Arbeitgebern deutlich ab. Die DEBA schreibt dazu:

"Wir betrachten und behandeln die Arbeitgebermarke als Teil der Unternehmensmarke – und damit als Instrument der strategischen Unternehmensführung. Employer Branding ist in erster Linie ein Prozess der Identitäts- und damit der Organisationsentwicklung. ... Arbeitgebermarken sind wie Prüfsteine: Sie machen klar, wer in die Kultur des Arbeitgebers und zur angestrebten Zukunft passt. Wir nennen das: Effektivität der Ehrlichkeit. Arbeitgebermarken sind Stabilisatoren in Veränderungsprozessen und Treiber von kultureller Transformation. Wenn es eine Sollperspektive gibt, finden und aktivieren wir sie nach innen und nach außen. Die Verankerung der Arbeitgebermarke in der Organisation, v.a. in der Führungskultur, erzeugt wertvollere und nachhaltigere Effekte, als ihre externe Aktivierung in den Arbeitsmärkten. Employer Branding ist eine Querschnittsaufgabe, die immer wichtiger wird. Wir wollen das Employer Brand Management als zentrale Funktion in den Unternehmen etablieren und als neues Berufsbild definieren."

Employer Branding ManagerIn

Zu den Aufgaben der Employer Branding Fachleute finden Sie hier mehr.

EVP oder AGP

EVP ist die Abkürzung von "Employer Value Proposition" oder auf deutsch Arbeitgeberpositionierung (AGP).  Kollegialität, Leidenschaft, Team, Karrierechancen … diese Begriffe mal mehr mal weniger mit schönen Adjektiven ergänzt finden Sie in vielen Stellenanzeigen. Ihre Arbeitgeberpositionierung (AGP) ermöglicht eine Unterscheidung von vielen anderen, die gleiches wollen: passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden. Sie sollte Ihren Angestellten aus dem Herzen sprechen und zugleich die strategischen Ziele Ihrer Geschäftsführung unterstützten. Jedes Unternehmen besitzt eine einzigartige Identität.

Recruiting

Unter dem englischen Begriff Recruiting verstehen Personalverantwortliche den gesamten Prozess der Personalbeschaffung. Dazu gehört in Absprache mit dem Führungsteam des Unternehmens den Bedarf zu klären, mittels verschiedener Medien Stellenanzeigen zu schalten und die Bewerbungen zu sichten. Liegen geeignete Bewerbungen vor, kommt es zu Vorstellungsgesprächen und dann zu Einstellungen.

Recruiting ist zurzeit viel diskutiert. Zum einen muss sich der Prozess dem digitalen Zeitalter anpassen und z.B. auch Bewerberinnen und Bewerber auf dem Smartphone erreichen. Zum anderen sind einige Branchen wie das Gesundheitswesen oder technikorientierte Unternehmen schon fast verzweifelt auf der Suche nach geeignetem Personal.

Selbstbild

In der Psychologie bezeichnet das Selbstbild die Vorstellung, die jemand von sich selbst hat bzw. macht. Ähnlich ist das auch im Prozess des Employer Branding. Die detaillierte Analyse des Selbstbildes eines Unternehmens führt direkt zu den wichtigen kulturellen Aspekten, die das Unternehmen einzigartig machen. Diese Aspekte fließen dann in die Arbeitgeberpositionierung ein.

Sollbild

Im Vergleich zum Selbstbild gibt das Sollbild Auskunft über die Zukunft Ihres Unternehmens. Es verdeutlicht, wo die Reise in Zukunft hingehen soll, z.B. was sich im digitalen Zeitalter für Ihr Unternehmen mittel- oder langfristig verändern wird. Dadurch ändern sich wahrscheinlich auch die Anforderungen an die zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb müssen die Aspekte des Sollbildes auch in die Arbeitgeberpositionierung einfließen.

 

 

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